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   LSG Sachsen, 17.03.2022 - L 3 AS 568/21   

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LSG Sachsen, 17.03.2022 - L 3 AS 568/21 (https://dejure.org/2022,18036)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 17.03.2022 - L 3 AS 568/21 (https://dejure.org/2022,18036)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 17. März 2022 - L 3 AS 568/21 (https://dejure.org/2022,18036)
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  • BSG, 12.12.2019 - B 14 AS 46/18 R

    Anspruch auf Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II

    Auszug aus LSG Sachsen, 17.03.2022 - L 3 AS 568/21
    Zwar besteht aus dem zwischen dem Kläger und dem Beklagten bestehenden Sozialrechtsverhältnis eine Pflicht zu gegenseitiger Rücksichtnahme (vgl. BSG, Urteil vom 12. Dezember 2019 - B 14 AS 46/18 R - SozR 4-1300 § 63 Nr. 29 = juris, jeweils Rdnr. 25).

    Dass in der vorliegenden Sachverhaltskonstellation das Interesse des Beklagten, den sozialrechtlich nicht verjährten Unterkunftsbedarf des Klägers nicht anerkennen zu müssen, dem Interesse des Klägers an der Vertragserfüllung gegenüber dem Vermieter vorgehen könnte, ist aber nicht zu erkennen (vgl. zur Nichterhebung der Verjährungseinrede bei einem Vergütungsanspruch des Rechtsanwalts: BSG, Urteil vom 12. Dezember 2019, a. a. O., Rdnr. 26).

  • LSG Schleswig-Holstein, 29.10.2020 - L 6 AS 21/18

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - tatsächliche Aufwendungen -

    Auszug aus LSG Sachsen, 17.03.2022 - L 3 AS 568/21
    Mindert ein Leistungsberechtigter gegenüber seinem Vermieter die Unterkunftskosten, sind dies gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 SGB II die tatsächlich zu berücksichtigenden laufenden Unterkunftskosten, sofern die Mietminderung nicht offensichtlich unwirksam ist (vgl. Bay. LSG, Urteil vom 14. Mai 2014 - L 11 AS 828/13 - juris Leitsatz 2; Schlesw.-Holst. LSG, Urteil vom 29. Oktober 2020 - L 6 AS 21/18 - juris; Berlit, jurisPR-SozR 26/2014 Anm. 1; Krauß in: Hauck/Noftz SGB II [1. Erg.-Lfg, 2021; Stand: Januar 2021], § 22 Rdnr. 54; Piepenstock, in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB II [5. Aufl., 2020], § 22 Rdnr. 59).

    Denn erst zu diesem Zeitpunkt steht endgültig fest, dass die von dem Beklagten ursprünglich gezahlten Mietkosten nicht den (angemessenen) Bedarf des Klägers gedeckt haben (vgl. Schlesw.-Holst. LSG, Urteil vom 29. Oktober 2020, a. a. O., Rdnr. 22 unter Verweis auf BSG, Urteil vom 2. Juli 2009 - B 14 AS 36/08 R - BSGE 104, 41 ff. = SozR 4-4200 § 22 Nr. 23 [zu Nachforderungen bei Heizkosten nach Abrechnung der tatsächlich verbrauchten Wärme]).

  • BSG, 02.07.2009 - B 14 AS 36/08 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Unzulässigkeit der Pauschalierung

    Auszug aus LSG Sachsen, 17.03.2022 - L 3 AS 568/21
    Denn erst zu diesem Zeitpunkt steht endgültig fest, dass die von dem Beklagten ursprünglich gezahlten Mietkosten nicht den (angemessenen) Bedarf des Klägers gedeckt haben (vgl. Schlesw.-Holst. LSG, Urteil vom 29. Oktober 2020, a. a. O., Rdnr. 22 unter Verweis auf BSG, Urteil vom 2. Juli 2009 - B 14 AS 36/08 R - BSGE 104, 41 ff. = SozR 4-4200 § 22 Nr. 23 [zu Nachforderungen bei Heizkosten nach Abrechnung der tatsächlich verbrauchten Wärme]).
  • OLG Hamm, 30.10.2007 - 28 U 46/07

    Anwaltshaftung wegen verjährter Gewährleistungsansprüche aufgrund falscher

    Auszug aus LSG Sachsen, 17.03.2022 - L 3 AS 568/21
    Es handelt sich um eine peremptorische Einrede (vgl. OLG Hamm, Urteil vom 30. Oktober 2007 - 28 U 46/07 - juris Rdnr. 24; Lakkis in: Herberger/Martinek/Rüßmann/Weth/Würdinger, jurisPK-BGB [9. Aufl., 2020] § 214 BGB Rdnr. 8), die nur zu berücksichtigen ist, wenn sich der Schuldner auf sie berufen hat.
  • LSG Hessen, 06.04.2016 - L 6 AS 464/13

    SGB II

    Auszug aus LSG Sachsen, 17.03.2022 - L 3 AS 568/21
    Im Falle eines Mieters, der im Jahr 2016 von einem Vermieter aus einem seit Jahren beendeten Mietverhältnis wegen zum 31. Dezember 2013 beziehungsweise zum 31. Dezember 2014 verjährter Mietzinsforderungen in Anspruch genommen wurde, hat es die Auffassung vertreten, dass er bei wirtschaftlich vernünftiger Handlungsweise die Einrede der Verjährung gegen den früheren Vermieter erheben würde (vgl. Hess. LSG, Urteil vom 6. April 2016 - L 6 AS 464/13 - juris Rdnr. 34).
  • LSG Bayern, 14.05.2014 - L 11 AS 828/13

    Grundsicherung, ernährungsbedingter Mehrbedarf, Berufung, Alg II, Laktose- und

    Auszug aus LSG Sachsen, 17.03.2022 - L 3 AS 568/21
    Mindert ein Leistungsberechtigter gegenüber seinem Vermieter die Unterkunftskosten, sind dies gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 SGB II die tatsächlich zu berücksichtigenden laufenden Unterkunftskosten, sofern die Mietminderung nicht offensichtlich unwirksam ist (vgl. Bay. LSG, Urteil vom 14. Mai 2014 - L 11 AS 828/13 - juris Leitsatz 2; Schlesw.-Holst. LSG, Urteil vom 29. Oktober 2020 - L 6 AS 21/18 - juris; Berlit, jurisPR-SozR 26/2014 Anm. 1; Krauß in: Hauck/Noftz SGB II [1. Erg.-Lfg, 2021; Stand: Januar 2021], § 22 Rdnr. 54; Piepenstock, in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB II [5. Aufl., 2020], § 22 Rdnr. 59).
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